Annatextiles: Wandteppiche Ruth von Fischer: Verzeichnis |
Nr.23, Nussbaumen |
1988 Nr. 23 |
Kirche Nussbaumen AG
(5415), bei Baden, - Besuch am 21. April 2005 der erste Schöpfungstag - 1,64 x 3 m im Foyer Adressen: ab Baden SBB mit Bus Nr. 2 oder 6 bis Zentrum Markthof
(nach Breite), Schulstrasse, bei Schule nach rechts,
Backsteingebäude ohne Turm |
Kirchenzentrum von aussen |
Foyer vor dem
Kirchenraum |
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1.Mose 1 (GNB) |
Die Erschaffung der Welt 1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde 2 Die Erde war noch leer und öde, Dunkel bedeckte sie und wogendes Wasser, und über den Fluten schwebte Gottes Geist. 3 Da sprach Gott: »Licht entstehe!«, und das Licht strahlte auf. 4 Und Gott sah das Licht an: Es war gut. Dann trennte Gott das Licht von der Dunkelheit 5 und nannte das Licht Tag, die Dunkelheit Nacht. Es wurde Abend und wieder Morgen: der erste Tag. |
6 Dann sprach Gott: »Im Wasser
soll ein Gewölbe entstehen, eine Scheidewand zwischen
den Wassermassen!« |
Entwurf als
Papier-Collage |
Aufhängung des Wandbehanges
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Details des
Wandbehangs |
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Mitarbeiterinnen Dieser Teppich ist ein Gemeinschaftswerk von G. Auer, E. Baca, E. Baumann, A. Berli,
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Wandteppich als
Kirchenschmuck Pressemitteilung anlässlich der Einweihung In den zahllosen Stunden gemeinsamen Arbeitens entstand nicht nur ein prachtvolles Kunstwerk, es wurde auch lebendige Gemeinschaft gelebt. Frau Ruth von Fischer aus Zürich, welche die Vorlage kreierte und unter deren Anleitung das Werk entstand, gab einen kurzen Abriss über seinen Werdegang: von den ersten Kontakten, 1985, über die Themenwahl und die Kriterien der Farbkomposition, bis hin zur Fertigstellung im vergangenen Monat. Sie bedankte sich bei ihren "Teppichfrauen" nicht nur für den unermüdlichen Einsatz, sondern auch für die liebevolle persönliche Betreuung, die sie jeweils auf ihrem Arbeitstag in Nussbaumen erfahren durfte. |
Kirchenratspräsident Kurt Weiss hob in
seinen Dankesworten die menschlichen Werte hervor, die
solch gemeinsames Tun und Wirken schafft, vor allem die
hier an der Basis so trefflich gelebte Oekumene.
"Die Engel sind im Kommen", das war das
eindeutige Bekenntnis von Pfarrer Christoph Hediger auf
die strittige Frage, ob es in der reformierten Kirche
Engel gibt; womit beileibe nicht allein die
Engelsgestalten auf dem Wandteppich gemeint sind, sondern
die "Engelscharen" aus dem Dorf, die so
segensreich gewirkt haben in diesem vergangenen Jahr. Er
bezeichnete die bildliche Darstellung des ersten
Schöpfungstages "Es werde Licht" als typisch
frauliches Schöpfungsbekenntnis, weil aus einer
persönlichen Freiheit heraus eine vielschichtige
Botschaft entstanden sei. |
home content | Last revised April 20th, 2005 |