ANNE WANNER'S Textiles in History   /  exhibitions

 
Heimat- und Rebbaumuseum
Spiezbergstrasse 48
CH-3700 Spiez

Switzerland

Tel. 033 654 73 72

www.museum-spiez.ch

 

 

opening hours:
wednesday, 2 pm to 5 pm
saturday, 2 pm to 5 pm
sunday, 2 pm to 5 pm

 


Textiles Gestalten aus Frauenhand

Mathilde Riede-Hurt (1906 - 1988)


2 September bis 29 Oktober 2006

   
 
Béa Bieber bei ihrer Ansprache
vor dem Heimat- und Rebbaumuseum

 
  Am vergangenen Samstag konnte im Spiezer Heimat-und Rebbaumuseum  in  wundervoller Bergkulisse die Ausstellung „Textiles Werken aus Frauenhand“ mit rund 40  Werken von Frau Mathilde Riede-Hurt eröffnet werden.

Frau Riede-Hurt, 1906 geboren in Mumpf und lange Zeit wohnhaft in Rheinfelden, hinterliess eine grosse Zahl von ausdrucksstarken Bildteppichen  in Stick- und Wollapplikationstechnik, ebenso wie Bleistift-Zeichnungen und  farbenfrohe Blumenbilder. Ein Teil dieses Erbes wurde von Ihren Nachkommen der Stadt Rheinfelden vermacht und wird in wechselnder  Zusammenstellung im Fricktaler Museum in Rheinfelden gezeigt. Der grössere Teil des künstlerischen Erbes ist jedoch nach wie vor in privatem Besitz.

Mathilde Riede-Hurt gab ihren Gefühlen und Erlebnissen des Alltags  in ihren Werken Ausdruck. Die zahlreichen Vernissagengäste tauchten ein in eine Welt  von  Kraft, Ausdruck und sprühendem Witz, der aus jedem ihrer Bilder  springt. Durch treffende Erläuterungen ihres Sohnes, Herr Dr. Riede, wurden die Ausstellungsbesucher  auf sehr persönliche Art  zu ihren Werken geführt.



Stickerei: Hexeneinmaleins

  Herr Winiger, Konservator des Heimat- und Rebbaumuseums Spiez gab der grossen Freude Ausdruck, dass diese Ausstellung, die bis Ende Oktober für Gäste zugänglich sein wird,  möglich wurde.  Stiftungsratspräsidentin der Mathilde  Riede-Hurt-Stiftung, Stadträtin Béa Bieber, war über die Komposition der Ausstellung hoch erfreut. „Frau RiedeHurts Werke passen wunderbar in diese einfachen, schönen Räume....hier kommen sie optimal zur Geltung. Ebenso erfreulich ist es, dass eine solche Ausstellung an ihrem letzten Wohn- und Schaffensort realisiert werden konnte“.Sie sieht die Aufgabe der Stiftung weiterhin darin, das Werk von Mathilde Riede-Hurt für die Nachwelt zu erhalten. „Mathilde Riede-Hurt wird lebendig unter uns bleiben mit ihrer Schau des Lebens und der Natur, den tief ernsten wie auch den humorvollen Einsichten in die Menschen und unseres Zusammenlebens“, führte sie an der Vernissage aus.

   
 

 
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